Wien erleben
Sie möchten sich neben dem Kongressprogramm gerne auch Wien ansehen und erleben?
Hier finden Sie Vorschläge für Ihre freie Zeit in Wien:
Hop On Hop Off Bustouren
Sie können die reiche Geschichte der imperialen Hauptstadt auf sich wirken lassen. Nutzen Sie die flexiblen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten, um die wunderschönen Museen, die prächtigen Paläste, die grandiosen Monumente und die Gärten mit ihren geschwungenen Linien im eigenen Tempo zu erkunden.
In Wien gibt es zwei Anbieter für Hop On Hop Off Bustouren. Bitte klicken Sie auf den jeweiligen Anbieter, um mehr zu erfahren:
Schloss Schönbrunn und Tiergarten Schönbrunn
Schloss Schönbrunn und Tiergarten Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn, in seiner heutigen Form im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für Kaiserin (eigentlich Kaisergattin und Erzherzogin) Maria Theresia errichtet, liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing.
Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn (16 ha). Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens.
Der Stephansdom
Der Stephansdom
Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von den Wienern auch kurz "Steffl" genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.
Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der mit 136,4 Metern höchste ist der Südturm, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.
Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich seit 1957 im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit.
Für mehr Informationen und Führungen durch den Stephansdom klicken Sie bitte hier.
Naturhistorisches und Kunsthistorisches Museum
Naturhistorisches und Kunsthistorisches Museum
Zwei Zwillingsbauten stehen sich am Maria-Theresien-Platz gegenüber. Jeder der beiden Komplexe misst ca. 170 x 70 Meter, und beide werden von einer 65 Meter hohen Kuppel gekrönt. Von Kuppel zu Kuppel blicken sich der Sonnengott Helios (auf dem Naturhistorischen Museum) und die Göttin der Kunst Athene (auf dem Kunsthistorischen Museum) aus der Ferne an. Diese beiden Kuppelfiguren gelten als der einzige eindeutig sichtbare Unterschied der ansonsten spiegelbildgleichen Bauten. Doch wie hält man nun die beiden Gottheiten und damit die Museen auseinander? Athene trägt einen „kunstvollen“ goldenen Helm, Helios wiederum präsentiert sich ganz so, wie die „Natur“ ihn schuf: nackt. Diese Eselsbrücke hilft auch alteingesessenen Wienerinnen und Wienern bei der Unterscheidung der beiden Museen.
Für die aktuellen Ausstellungen im Naturhistorischen Museum klicken Sie bitte hier.
Für die aktuellen Ausstellungen im Kunsthistorischen Museum klicken Sie bitte hier.
Nicht das Richtige dabei? Für weitere Informationen, Sehenswürdigkeiten und Touren in der Bundeshauptstadt klicken Sie bitte hier.